Umweltschutz am Arbeitsplatz – zertifizierte Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit
Die fortschreitende Klimaerwärmung, steigende Umweltbelastungen und Ressourcenengpässe machen nachhaltiges Wirtschaften zu einer dringenden Notwendigkeit.
Die GÖPEL electronic GmbH, die sich bereits seit vielen Jahren verantwortungsbewusst für eine saubere Umwelt einsetzt, hat mit der erfolgreichen Erstzertifizierung nach DIN EN ISO 14001:2015 einen wichtigen Schritt für mehr Klimaschutz getan.
"Ein entscheidender Meilenstein war die Gründung unseres internen Umweltmanagementteams, das bestehende und neue Maßnahmen, Ideen und Anforderungen koordinierte und verfeinerte. Wir haben unser Umweltmanagementsystem reibungslos und mit höchstem Engagement aufgebaut, um die Ziele der Zertifizierung erfolgreich zu erreichen", sagt Elisa Richter, Umweltmanagementbeauftragte bei GÖPEL electronic. "Die klar definierten Vorgaben zur Verbesserung der Umweltleistung und die regelmäßige Überprüfung der Ziele sind zentrale Aspekte dieser weltweit anerkannten Norm, die wir erfüllen wollen. Wir verpflichten uns, in all unseren Geschäftsaktivitäten, Produkten und Dienstleistungen umwelt- und ressourcenschonend zu handeln.", ergänzt sie.
Konkrete Handlungsansätze wurden identifiziert, bewertet und umgesetzt, um den Umweltschutz im Unternehmen zu fördern. So ist bereits seit mehreren Jahren ein Klimakontrollsystem integriert, das seit 2009 Fertigungs- und Büroräume durch kaltes Grundwasser kühlt. Daneben bezieht GÖPEL electronic den Strom vollständig aus erneuerbaren Energien.
Ein weiterer herausragender Aspekt besteht in der ganzheitlichen Umsetzung sämtlicher Prozesse an einem einzigen Standort. Es erfolgt die gesamte Abwicklung, angefangen bei der Entwicklung bis hin zur Fertigung und dem Vertrieb, innerhalb des Unternehmens. Zusätzlich betreibt GÖPEL electronic seit 2009 ein eigenes Fräszentrum vor Ort, um den hohen Bedarf an Frästeilen zu decken und die Flexibilität in der Produktionsplanung bei möglichst kurzen Lieferwegen zu maximieren.
Die kurzen Transportwege sind ein weiterer Schlüssel zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks. Etwa 90 Prozent aller Bauteile und Baugruppen stammen aus der Region Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Und ein weiteres bedeutendes Ziel besteht darin, die Menge an Verpackungsmaterial möglichst zu minimieren. Bereits heute wird aktiv auf die Wiederverwendung von Materialien von Lieferanten gesetzt, wodurch der Bedarf an zusätzlicher Verpackung stark reduziert wird. Zudem werden umweltfreundliche Pendelbehälter von Lieferanten bevorzugt eingesetzt, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
"Die bisher umgesetzten Maßnahmen und die geplanten Initiativen sind ein deutliches Bekenntnis dazu, dass wir Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen," betont Richter. "Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind uns ein Herzensanliegen, und es ist unsere Pflicht, unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Gleichzeitig werden wir unsere Partner und Kunden verstärkt dabei begleiten, ihren Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten." fügt sie hinzu.