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M. Michael Schmidt

EMV-Gehäuselösung für störungsfreie Tests von Steuergeräten

Im Automobilbereich sind Störungen oder Fehlfunktionen durch elektromagnetische Interferenzen (EMI) potenziell sicherheitskritisch. Störungen könnten zu Fehlalarmen in Sicherheitsfunktionen wie dem Airbag System, Bremsassistenz oder der Lenkung führen. Darum ist der EMV-Test (Elektromagnetische Verträglichkeit) eine unverzichtbare Maßnahme, um sicherzustellen, dass elektronische Komponenten in Fahrzeugen unter realen Bedingungen zuverlässig und sicher arbeiten.

Die zunehmende Elektrifizierung und Automatisierung von Fahrzeugen – von Fahrerassistenzsystemen über das Infotainment bis hin zu elektrischen Antrieben und autonomen Funktionen – erfordern ein hohes Maß an elektromagnetischer Verträglichkeit. Das hat besonders auch Auswirkungen auf die Simulations- und Prüftechnik der Fahrzeugkomponenten, welche für den Betrieb der Baugruppen notwendig sind und so die Anforderung haben „unsichtbare“ Teilnehmer an der eigentlichen EMV-Messung zu sein.

Abgeschirmtes EMV-Gehäuse für Simulation und Verifikation

Unser EMV-Gehäuse schafft für den Test eines Einzelsteuergeräts eine Möglichkeit, um Messungen und Tests durchzuführen: So können die hohen Datenraten der Signale berücksichtigt und die Zuleitungen zum Steuergerät so kurz wie möglich gehalten werden. Natürlich hält unser Testsystem auch selbst allen EMV-Anforderungen stand und ist dahingehend optimiert, Kopplungsmechanismen und emittierende Störungen zu minimieren.

Das für die Umhausung genutzte Absorber Material dient dazu, unerwünschte elektromagnetische konstruktive und destruktive Interferenzen der Störungen zu reduzieren. Zu weiteren technischen Abschirmmaßnahmen gehören die galvanische Trennung vom Netz, Netzfilter, Erdungsmöglichkeiten und geschirmte Kabel.

Für geforderte Automotive-Bussysteme können die Kommunikationscontroller der Firma GÖPEL electronic eingesetzt werden. Diese bauen auf die Hardwareplattform Serie 62 auf und realisieren die für die Fahrzeugkomponenten notwendigen Restbussimulationen auf der Grundlage des AUTOSAR Standards. Die Hardwareplattform zeichnet sich insbesondere durch die hohe Performance und Flexibilität der Kanalkonfiguration aus. 

Ansteuerung für jegliche Soft- und Hardware mittels API

Eine serverbasierte API dient zur Ansteuerung der entsprechend implementierten Hardware im Testsystem. Diese enthält bereits eine Bibliothek, die sowohl Kommandos zum Ausführen von Funktionen als auch spezifische Tests die in Verbindung mit der Hardware, welche im Testsystem integriert ist, anbietet und aufzeigt. Aufgrund der Abstraktionsschicht, die die API bildet, kann die Ansteuerung für jegliche Soft- und Hardware, sowohl um GÖPEL electronic eigene oder Third Party Hardware erweitert werden. Diverse Messergebnisse sind auf Datenbankbasis mit entsprechendem Logging abrufbar und inkludiert.

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Schreiben Sie uns im Chat, über unser Webformular oder direkt per Mail an: ats.sales@goepel.com

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